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In der Wasseraufbereitung ist chemische Konditionierung ein Verfahren zur Änderung der Eigenschaften oder des Verhaltens eines Wassers durch Zugabe von Dosierchemikalien. Diese Dosierchemikalien können z.B. als pH-Konditionierungsmittel, Inhibitoren, Dispergiermittel, Flockungsmittel, Filmbildner oder Biozide wirken.
Eine Dosieranlage (auch: Dosierstation) besteht aus Vorrichtungen zum Dosieren, Handhaben, Ansetzen, Mischen und Lagern von Dosierchemikalien und Dosierlösungen. Je nach Anwendung und Art der Dosierchemikalie können diese Vorrichtungen z.B. Dosierpumpen, Umfüllpumpen, Rohrleitungen, Armaturen, Meßgeräte, Kalibriergefäße, Dosierbehälter, Rührwerke, Auffangwannen, Chemikaliendampfschlösser usw. beinhalten.
Dosierpumpen sind üblicherweise als Verdrängerpumpen ausgeführt, z.B. als Membranpumpe oder Kolbenpumpe. Für bestimmte Anwendungen werden auch Wasserstrahlpumpen bzw. Injektoren eingesetzt.
Dosier- und Umfüllanlage für flüchtige Konditionierungsmittel zur Kesselspeisewasseraufbereitung. Inklusive Dosierpumpen, Umfüllpumpen, Rührwerken, Dosierbehältern, Kalibriergefäßen, Chemikaliendampfschlössern, Armaturen, Verrohrung und Messtechnik.
Massenstrom Dosierchemikalie | in einem extrem weiten Bereich realisierbar, abhängig von der Dosierkonzentration | ||
Dosierkonzentration | je nach anwendungstechnischen Anforderungen, begrenzt durch Löslichkeit und Sicherheits- sowie Handhabungsaspekte | ||
Volumenstrom Dosierlösung | Liefermöglichkeit von ≈ 0,05 L/h bis ≥ 500 L/h, je nach anwendungstechnischen Anforderungen und Flüssigkeitseigenschaften | ||
Gegendruck Impfstelle | Liefermöglichkeit von ≤ 10 bar bis ≈ 250 bar, je nach anwendungstechnischen Anforderungen und Flüssigkeitseigenschaften | ||
Anzahl der Straßen | üblicherweise 1x100% oder 2x100% | ||
Volumen Dosierbehälter |
Liefermöglichkeit von 35 L bis ≥ 10 m³ üblicherweise 60 L bis 1000 L |
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zulässiger Druck Dosierbehälter | üblicherweise atmosphärisch | ||
zulässige Temperatur Dosierbehälter | üblicherweise ≤ 40 °C | ||
Werkstoffoptionen | mediumberührte Teile Dosierpumpe |
• Polyvinylchlorid (PVC) • Polypropylen (PP) • Polyvinylidenfluorid (PVDF) • Acrylglas (PMMA) • nichtrostender Stahl (z.B. 1.4571) |
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Dosierbehälter |
• Polyethylen (PE) • nichtrostender Stahl (z.B. 1.4306, 1.4404) |
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Rohrleitungen |
• Polyvinylchlorid (PVC) • Polypropylen (PP) • Polyethylen (PE) • Polyvinylidenfluorid (PVDF) • nichtrostender Stahl (z.B. 1.4571) |
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Armaturen |
• Polyvinylchlorid (PVC) • Polypropylen (PP) • Polyvinylidenfluorid (PVDF) • nichtrostender Stahl (z.B. 1.4408) |
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Dichtungen |
• Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM) • Fluorkautschuk (FKM) • Polytetrafluorethylen (PTFE) |
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Rahmengestell |
• Polyethylen „high density“ (PE-HD) • nichtrostender Stahl (z.B. 1.4301) |
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Automatisierungsoptionen | Prozessregelung | • je nach anwendungstechnischen Anforderungen | |
Hubfrequenz Dosierpumpe |
• vor-Ort Handverstellung • fern, Analogsignal • fern, Pulssignal |
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Hublänge Dosierpumpe |
• vor-Ort Handverstellung • fern, Analogsignal |
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Befüllen des Dosierbehälters, Ansetzen der Dosierlösung |
• von Hand • teilautomatisch, SPS • teilautomatisch, Schalttechnik |
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